Das habe ich heute ganz selbstbestimmt festgelegt: ich arbeite im Karlsons, einem schwedischen Café in der Hamburger Neustadt. 9 to 5 ist nicht drin, denn bevor es los ging, habe ich mir erstmal einen ausgiebigen Friseurbesuch mit Strähnen und allem drum und dran gegönnt. Der Termin war um 11. „Früher“ hätte ich das um diese Uhrzeit nur am Samstag machen können, oder mir einen Tag frei nehmen. Heute sieht es so aus, dass ich seit 13 Uhr hier sitze und schon einiges geschafft habe: Blogpost schreiben, Kooperationsanfragen für einen Kunden rausschicken, Ideen aufschreiben für meinen Social Media Week Vortrag übernächste Woche, Online-Zeitung lesen. I

ch habe also nicht das Gefühl, dass der Tag schon fast rum ist und ich nichts gerissen habe. Ganz im Gegenteil: In dieser heute neuen Umgebung (im Gegensatz zum gewohnten Homeoffice) fühlt es sich für mich super produktiv an, hier mit Laptop und Smartphone zu sitzen und meinen Projekten nachzugehen. Gegen 17:30 werde ich alles einpacken und zum Abendessen mit meiner Familie fahren. Auch darauf freue ich mich jetzt schon sehr. Wenn die Jungs im Bett sind, werde ich die Zeit von heute Vormittag „nachholen“ und gemütlich auf dem Sofa an meinem Vortrag weiterarbeiten. Genauso, wie ich es möchte und wie ich es mir vorgestellt habe. Und wie es MEINE Zeit erlaubt.

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